Der Fortschritt der Technologie in den letzten Jahren ist wirklich beachtenswert. Und immer mehr Technologien von denen wir noch vor Jahren nicht einmal geträumt haben werden der Öffentlichkeit zugänglich und finden Anwendungen im alltäglichen Leben. Auch die plastische Chirurgie, und somit auch die Schönheitsoperationen sind keine Ausnahme dieser Wandelprozesse. Schon öfter haben wir in den letzten Monaten von modernen Mitteln gehört die Patienten eine genauere Vorstellung von den Operationsergebnissen vermitteln sollen. In diese Liste reihen sich jetzt auch die 3D-Scans ein. Zunächst wird der Patient 3D-gescannt. Das heißt vier Kameras fotografieren die betroffene Körperpartie aus verschiedenen Winkeln. Mithilfe einer Computersoftware wird aus diesen Fotos dann ein wahrheitsgetreues Modell erstellt. Dieses Modell kann dann wiederum so modifiziert werden, dass es die möglichen Ergebnisse der OP veranschaulicht. „Gerade bei Brustvergrößerungen sind diese dreidimensionalen Bilder eine wesentliche Entscheidungshilfe und erleichtern die Auswahl des optimalen Implantates“ sagt Carlo Hasenöhrl, Facharzt für plastische Chirurgie.