Eine 22-jährige britische Frau, die gelegentlich als Model arbeitet, hat vermutlich dank dem Steuerzahler eine Brustvergrößerung bezahlen können, nachdem Ärzte ihr bescheinigt haben, dass ihre kleinen Brüste bei ihr emotionale Verzweiflung verursachen. Die „Nationale Gesellschaft für Gesundheit“ aus England hat die Brust-OP aus den nationalen Fonds finanzieren lassen, da sich die Frau über ihre Brüste beschwerte. Sie würden ihr ihr „Leben zerstören“.
„Mein Arzt hat mich für die OP angemeldet, nicht nur weil ich eine flache Brust habe, sondern weil ich gar keine Brüste habe“, erzählte die Frau der britischen Zeitung „The Sun“. „Ich lebte mit der Angst vor dem Bikini und konnte nie ohne einen gepolsterten BH aus dem Haus gehen.“
Ihre Brüste wurden angeblich von einer 32A auf 36D vergrößert. Die Operation, die mehr als 5.000 Euro gekostet hat, erzeugte Kritik in dem Kreise derer, die sich das Steuerzahlersystem nicht als eine Gelegenheit vorstellen, Menschen mit „wichtigen medizinischen Problemen“ zu helfen.