Haartransplantation | Operation & Risiken

Sparen Sie bis zu 70% bei einer Haartransplantation in unseren Haarkliniken in Istanbul

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Planung und Vorgespräch bei einer Haartransplantation

Für die geplante Haartransplantation sollten Sie sich für eine erfahrene Haarklinik entscheiden. Die CZ-Wellmed-Vertragskliniken in Istanbul sind renommiert und verfügen über langjährige Erfahrung im Bereich der Haarverpflanzung.

Schaubild Haartransplantation FUT-Technik

Haartransplantation FUT

Schaubild Haartransplantation FUE-Technik

Haartransplantation FUE

Verfahren der Haarverpflanzung

Haarverpflanzung nach Streifenmethode

Nach dem Fotografieren des zu behandelndem Gebietes wird dieses eingezeichnet und die Stirnhaargrenze festgelegt. Anschließend erfolgt die Vorbereitung der Spenderfläche. Bevor das Ärzteteam die Haare verpflanzen kann, wird die Spenderfläche rasiert und örtlich betäubt.

Durch Entnahme eines schmalen Hautstreifens am Hinterkopf werden die zu verpflanzenden follikularen Einheiten (Grafts) gewonnen. Die hier entstehende dünne Narbe wird von den Haaren des Hinterkopfes verdeckt. Aus den Hautstreifen werden unter dem Mikroskop die zu verpflanzenden Grafts gewonnen, vorbereitet und anschließend in das gewünschte Gebiet transplantiert. Bei einem Eingriff können 3.000 bis 3.400 Grafts (ein Graft besteht aus bis zu 2 bis 5 Haaren) verpflanzt werden. Das Beibehalten des gleichen Winkels und sehr eng beieinander liegende Öffnungen ermöglichen eine optimale Haardichte und eine natürliche Wuchsrichtung.

Haarverpflanzung nach FUE-Methode

Bei der Haarverpflanzung nach der FUE-Methode werden mit einem speziellen Werkzeug einzelne follikulare Einheiten gewonnen und transplantiert. Bei dieser Methode wird der Kopf in der Regel vor der Behandlung vollständig rasiert. Haare zu verpflanzen nach der FUE Methode ist zeitintensiv, jedoch garantiert Ihnen diese eine Anwachsrate von fast 100 %.

Die Behandlung ist zudem schonender als die Haarverpflanzung in der Streifenmethode, es bleibt bei der Eigenhaarverpflanzung nach der FUE-Methode keine Narbe zurück. Mit maschineller Unterstützung ist es möglich, bei einer Sitzung bis zu 3.400 Grafts zu transplantieren.

Nachsorge bei der Haarverpflanzung

Für einen Tag muss der Patient nach dem Eingriff einen Verband tragen. Zehn Tage nach dem Eingriff werden die Fäden vom Hausarzt gezogen. Die punktförmigen Verkrustungen sind nach acht bis zehn Tagen verschwunden. Ist die oberflächliche Heilung abgeschlossen, beginnen die transplantierten Haarwurzeln bereits mit der Produktion neuer Haare und nichts deutet mehr auf den Eingriff hin. Die neu gewachsenen Haare können wie gewohnt gepflegt und frisiert werden.

In den ersten Wochen nach dem Eingriff sollten Sie größere Anstrengungen meiden. Kopfbedeckung und Haarteile dürfen mindestens zwei bis drei Wochen nicht getragen werden, damit das Wachstum der Transplantate nicht beeinträchtigt wird. Auf Solarium, Sonnenbad und Sauna sollten Sie mindestens vier Wochen verzichten. Zu groß ist die Gefahr, dass die empfindlichen Haarwurzeln wieder abgestoßen werden.

Vorbereitung einer Eigenhaarverpflanzung

Bevor die Haartransplantation stattfindet, erfolgt die Bestimmung der Spenderfläche des sogenannten Haarkranzes sowie die gewünschte Graftzahl. Für unsere sorgfältige Vorbereitung der Behandlung benötigen wir Fotos Ihres Kopfes aus verschiedenen Ansichten sowie Informationen über Ihre Haarsituation und Ihren Gesundheitszustand. Wir machen Ihnen dann einen Kostenvoranschlag. Vor der Eigenhaarverpflanzung sollte die Haarlänge mindestens fünf bis acht Millimeter betragen.

Etwa 14 Tage vor dem geplanten Eingriff, sollten Sie auf die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten wie Aspirin verzichten. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber, ob eventuell Medikamente vor dem geplanten Eingriff abgesetzt werden sollten. Ein bis zwei Tage vor der geplanten Operation ist es ratsam, den Alkohol- und Kaffeekonsum sowie das Rauchen deutlich zu reduzieren.

Vor Ort besprechen Sie mit dem Arzt ausführlich die gewünschte Haardichte, die Haarlinie und das zu erwartende Ergebnis.

Mögliche Risiken bei der Haarverpflanzung

Die Haartransplantation ist zwar nur ein kleiner chirurgischer Eingriff. Doch jeder chirurgische Eingriff ist mit Risiken verbunden. Wenn Sie die gegebenen Hinweise und die Anweisungen der behandelnden Ärzte befolgen, lassen sich die Risiken bei einer Haartransplantation auf ein Minimum reduzieren. Vereinzelt kann es zu Missempfindungen, Spannungsgefühlen, Entzündungen im transplantierten Bereich sowie zu einer Abstoßreaktion der verpflanzten Haare kommen.

Während des Eingriffs wird die Kopfhaut stark beansprucht. In der Folge können Schwellungen der Kopfhaut und im Bereich der Stirn sowie der Augen auftreten. Die Schwellungen bilden sich in der Regel nach wenigen Tagen wieder zurück. Etwa vier bis fünf Tage nach dem Eingriff treten Verkrustungen an den Einschnittstellen und an der Entnahmestelle auf. Die Verkrustungen fallen nach acht bis zehn Tagen ab.
Im Bereich der Haartransplantation wurden in den letzten Jahren erstaunliche Fortschritte erzielt. Durch das neue Laterale Slit Verfahren sowie die narbenfreie FUE-Technik wurden die Risiken deutlich reduziert.

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