Privatklinik Prag 5 | Die Umgebung

Die hunderttürmige Hauptstadt am Moldaubogen lässt schon seit Jahrhunderten das Herz von Dichtern, Malern und auch Photographen höher und schneller schlagen. Eine Stadt, die Tausende von Geschichten erzählt, mit unvergänglicher Schönheit und einem Zauber, dem sich der Spaziergänger nur schwer entziehen kann.

Sehenswürdigkeiten

Sie waren noch nie in Prag? Hier die besten Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten und interessante Orte.

Hradschin:  auch bekannt durch den Prager Fenstersturz. Heute Regierungssitz des Staatspräsidenten.

Kampa: die romantische Parkanlage bietet sich für Spaziergänge an. Kampa befindet sich auf der Halbinsel zwischen der Moldau und dem Teufelsbach.

Alter jüdischer Friedhof: Stein gewordenes Denkmal und Erinnerungsstätte einer untergegangenen Welt.

Altneusynagoge: der Legende nach hauste der Golem dort. Die jüdische Gemeinde von Prag feiert dort bis heute ihre Gottesdienste.

Altstädter Ring:  atemberaubende Kulisse, Kiioske und Straßenmusik laden zum Verweilen ein.

Karlsbrücke: gehört zum Pflichtprogramm jeder Pragreise.

Nationalmuseum:  Von außen eine Kopie des Louvres, innen bestückt mit reichen Sammlungen.

Vysehrad: Smetana und Dvorak fanden auf der hoch gelegenen Parkanlage eines Moldaufelsens ihre letzte Ruhestätte.

Wenzelsplatz: Meilenstein der tschechischen Geschichte.

Havelsky trh: Markt mit Tradition, auf dem fast jeder etwas für sich findet.

Petrin: Moldauhügel mit einer tollen Aussicht und einem kleinen Nachbau des Eiffelturmes ist ein beliebtes Ausflugsziel der Prager.

Die Prager Altstadt

Das Prager Stadtwappen trägt die Inschrift „Praga caput regni“, und das gewiss mit vollem Recht. Seit seiner Gründung spielte Prag immer eine wichtige Rolle nicht nur in der Geschichte der tschechischen Nation und des Landes, sondern auch in Europa.

Seit dem Mittelalter genoss Prag den Ruf einer der schönsten Städte der Welt. Sie trägt viele Namen: „goldene“, „hunderttürmige“, „die Krone der Welt“, „der steinerne Traum“. Die verschiedenen Kulturen, die hier über Jahrhunderte aufeinander trafen, haben Prag zu einem der wertvollsten städtebaulichen Unikate der Welt gemacht. Die Prager Burg – das Wahrzeichen Prags, das hoch über dem historischen Stadtkern ragt.
 
Jahrhundertelang brachten ihm bedeutende Persönlichkeiten ihre Huldigung dar. Von der Schönheit und den wunderbaren Baudenkmälern Prags bezaubert bekannten sich W. A. Mozart, L. van Beethoven, G. Apollinaire, P. I. Tschaikowski, F. N. Dostojewski, A. Rodin, O. Kokoschka sowie die briti-sche Königin Elisabeth II., der Papst Johannes Paul II. u. a. Auch im Schaffen Jan Nerudas, Jaroslav Haseks, Jaroslav Seiferts, Franz Kafkas, Max Brods oder Egon Erwin Kischs spiegelt sich Prag als die Geburtsstadt dieser Dichter und Schriftsteller wider.

Prag stellt einen einzigartigen Baudenkmalkomplex dar. Hoch über dem historischen Kern ragt die Prager Burg empor. Sie ist ein Musterbeispiel aller künstlerischen Stile und Stilrichtungen. Der historische Stadtkern erstreckt sich entlang der Moldauufer und besteht aus sechs Teilen, einst selbständigen Städten, die im 18. Jahrhundert vereinigt wurden. Es sind die Altstadt, die Josefstadt (erhalten gebliebener Teil der ehemaligen Judenstadt - heute ein Bestandteil der Altstadt), die Neustadt, die Kleinseite, Hradschin (das Burgviertel) und Vysehrad. Dort sind auch die meisten Baudenkmäler, Museen und Galerien konzentriert.

Der historische Stadtkern Prags mit einem Ausmass von 866 ha wurde im Jahre 1992 ins UNESCO-Verzeichnis des Weltkultur- und Weltnaturerbes aufgenommen.

Museumstip

Bedeutende Persönlichkeiten der Geschichte und Gegenwart trifft man im Prager Wachsfiguren-Museum unterhalb des Wenzelplatzes. Zu den Nationalen Kulturdenkmälern zählt man vor allem die Prager Burg, den Vysehrad, die Karlsbrücke, den Altstädter Ring, die Betlehemskapelle, das Nationaltheater und das Nationalmuseum. Die Nationalgalerie ist aus der ersten öffentlich zugänglichen, im Jahre 1796 gegründeten Prager Galerie entstanden, und ist nach dem Pariser Louvre die zweitälteste in Europa.

Das Museum des tschechischen Kubismus begleitet den tschechischen Kubismus seit der Zeit der Anfänge über die Jahre der Entfaltung, die mit den Entdeckungen neuer Poetik in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre enden.

Kurzfristig freie Termine

Die schönsten Aussichten

Vom Smetanovo nabrezi - Novotneho lavka (Smetana-Kai - Novotny-Steg), vom Altstädter Rathausturm, vom Pulverturm, vom Altstädter Brückenturm, vom Kleinseitner Brückenturm, vom Turm des St.-Veit-Wenzel-und-Adalbert-Doms, von der Aussichtsrampe der Prager Burg auf dem Vorplatz der Burg (Hradcanske namesti), vom Aussichtsturm auf dem Petrin-Hügel, aus dem Park von Letna am Hanavsky-Pavillon, vom Glockenturm der Kleinseitner St.-Nikolaus-Kirche, vom Fernsehturm in Zizkov, vom Vysehrad.
 
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