Die Ohrenkorrektur ist ein chirurgischer Eingriff. Jeder chirurgische Eingriff ist mit Risiken verbunden. Hierzu gehören Infektionen, Nachblutungen, Schwellungen, Sensibilitäts- und Wundheilungsstörungen. Wenn Sie die hier gegebenen Hinweise und die Anweisungen der behandelnden Ärzte befolgen, lassen sich die Risiken bei einer Ohrenkorrektur auf ein Minimum reduzieren.
Auch bei großer Sorgfalt erfahrener Ärzte kann es während und nach der Ohrenkorrektur (Otoplastik) zu Komplikationen kommen. In seltenen Fällen können aufgrund von Druck Weichteile und Nerven für einige Wochen geschädigt sein. Blutergüsse bilden sich im Allgemeinen nach kurzer Zeit wieder zurück. Im Bereich der Wundränder kann es durch die Verletzung von Hautnerven zu einem zeitweiligen Taubheitsgefühl kommen. Eine Missempfindung der Haut dauert in der Regel nur wenige Wochen an. Die
Narbenbildung ist anlagebedingt und von Patient zu Patient verschieden. Wulstige, verbreiterte und verfärbte Narben (Keloid) lassen sich bei entsprechender Veranlagung nicht ausschließen.