Die neueste Kontroverse in der Welt der plastischen Chirurgie bezieht sich auf den Miss-Wettbewerb in Südkorea. Es gab Beschwerden vom Publikum, das die Bewerberphotos der jungen Frauen ausgesehen hätten, als dass alle dieser Frauen ähnlich aussehen, und zwar irgendwie wie Klone. Der Grund dahinter sei nicht nur das Land und die ethnischen Eigenschaften dessen Bevölkerung, sondern, dass alle Bewerberinnen sich kosmetischen Eingriffen zum Erhalten desselben Schönheitsideals unterzogen haben.
Manche Kritiker meinen, es hätte nicht nur plastische Chirurgie gewesen sein können. Ein anderer vermuteter Grund dahinter sei Photoshop. Alle Frauen erscheinen so, als ob sie ähnliche lange, schwarze Haare, helle Hautfarbe, große Augen, dünne Nasen und spitze Kinns haben. Der ansteigende Trend, sich als Koreanerin unters Messer zu legen, macht wieder Schlagzeilen. Die Medien dieses asiatischen Landes kritisieren die Miss-Bewerberinnen wegen ihres Schönheitswahns.
Südkorea ist auf dem ersten Platz weltweit in der Anzahl an durchgeführten plastischen Eingriffen per Kopf. Statistiken der „Internationalen Gesellschaft für Plastische Chirurgie“ erläutern, dass sich eine aus fünf in Seoul lebenden Frauen wenigstens einem kosmetischen Eingriff unterzogen hat. Viele wünschen sich diese Eingriffe dabei, um westlicher auszusehen.
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