Olympia Bahnradfahrerin Kristina Vogel plant nach den Spielen unters Messer zu gehen. Nachdem sie bei einem Trainingsunfall 2009 besonders schwer verletzt worden ist, will sie nun ihre Narben loswerden. Beim Unfall hatte Kristina sechs Zähne verloren, ihr Gesicht war zerschnitten und sie lag drei Tage im Koma. „Die Narben im Gesicht stören mich sehr. Ich finde meine Lippe hängt runter, deshalb benutze ich keinen roten Lippenstift mehr.“, erklärt Kristina für die Bild Zeitung.
Die Details der OP stehen noch nicht ganz fest: „Ich habe natürlich ein bisschen Bammel davor und muss mich erst einmal beraten lassen, welchem Chirurgen ich mein Gesicht anvertraue. Das werde ich nach Olympia tun. Ich dachte bisher immer, da gehen nur Promis hin. Meine Zahnimplantate sind schon so teuer wie ein Mittelklassewagen.“
Doch die OP kann sie sich jetzt gönnen. Kristina Vogel hat bei den Olympia Spielen zusammen mit Miriam Welte aus Kaiserslautern die Goldmedaille im Teamsprint gewonnen.
Quelle. BZ