Dr. Dany Touma aus Beirut erzählte von einer Frau, die sich durch illegale plastische Chirurgie möglicherweise ihre Lippen für immer verschandelt hat. Die Frau war in einem Kurort als sie gefragt wurde, ob sie ein Lippenvergrößerungsmittel ausprobieren möchte. Als sie „ja“ sagte, wurde ihr von einem nicht lizenzierten Kosmetiker eine nicht zugelassene Substanz in den Lippen eingespritzt. Ihre Lippen benötigen jetzt eine tiefgreifende Behandlung, die aber wohl nicht alle Effekte der „schrecklichen“ Substanz entfernen können wird, so Dr. Touma.
Eine sich ausbreitende, dubiose Gruppe von Kosmetikern profitiert von dem steigenden Trend der plastischen Chirurgie im Libanon. Eine Gruppe von ärztlichen Organisationen versucht jetzt allerdings diese illegale Industrie zu bekämpfen. Gerade jetzt, vor dem Sommer, muss das Publikum gewarnt werden, und zwar geschieht das durch eine Aufklärungskampagne mit TV-Werbungen, Postern und Flyern.
„Zwischen Entstellung und plastischer Chirurgie liegen 12 Jahre. Ein spezialisierter Arzt ist Deine Garantie.“ So lautet der Slogan der Kampagne. Die illegalen und meistens gefährlichen Prozeduren werden häufig in nicht zugelassenen Kurorten oder Apotheken durchgeführt, wo der gewünschte Imagewechsel und eine Massage verheerend enden können.
Libanesische Frauen lassen sich häufiger als die Männer unters Messer legen, obwohl diese auch einen Anstieg verursacht haben, indem mehr als 30% der Eingriffe an ihnen durchgeführt wurden. Libanon ist außerdem ein Medizintourismus-Land, das eine große Anzahl von Ausländern mit billigen Eingriffen lockt.
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Quelle: The Daily Star