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Eintrag vom 10.11.2012

In Kanada wollten Frauen keine Brustrekonstruktion haben

Die antiken Ägypter bezeichneten es als „Koagulum von schwarzer Galle“. In ihren Papyrus Schriften, die aus der Zeit von 1.600 v.Chr. stammen, bildeten sie sich ein, sich der überschüssigen Galle durch spezielle Diäten, Chirurgie, Spülungen und sogar Blutsauger, die das schlechte Blut absaugen sollten entledigen zu können.

Brustkrebs ist kein neues Phänomen und dessen Behandlungsversuche auch nicht. In 1889 hat der amerikanische Chirurg William Halsted zum ersten Mal eine Mastektomie durchgeführt. Vor 1963 gab es keine rekonstruktiven Techniken bei denen mithilfe der zu dieser Zeit erfundenen Silikonbrustimplantate entsprechende Eingriffe durchgeführt werden konnten. Mit der Zeit ist die Brustrekonstruktion weniger invasiv geworden und mithilfe der chirurgischen Optionen,     müssen Frauen nicht mehr ohne Brüste weiterleben.

Trotzdem hatten sich sehr wenige kanadische Frauen so einer Behandlung unterzogen (ein Zehntel der betroffenen Frauen). Die Hindernisse, denen Frauen für eine solche Operation begegneten, führten dazu, dass diese sich mit der Tatsache abfanden, dass ihr universelles Gesundheitswesen eine unendliche Patientenliste aber nur eine endliche Anzahl an Ressourcen beinhaltete. Der plastische Chirurg Dr. Nicolas Guay versucht schon seit Jahren diese Lücke zu füllen, indem er durch eine Webseite Patienten mit den gewünschten plastischen Chirurgen zusammen zu bringen versucht. In der Zwischenzeit entscheiden sich mehr als 80% der krebsüberlebenden Frauen für Brustrekonstruktion.

Quelle: The Province

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