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Eintrag vom 08.08.2016

Lassen Sie uns über Botox sprechen - Facelifting

Jeder Mensch wird älter, mit dem Alter kommen die Falten. Ein Facelifting kann hier viel bewirken. Mitunter sehen Sie danach bis zu zehn Jahre jünger aus. Bei diesem Eingriff wird die Haut an Stirn, Wangen, Schläfen und Hals gestrafft. Oft wird Botox verwendet. Bei diesem Stoff handelt es sich zwar um einen giftigen, aber die Dosis allein macht das Gift. Das heißt, damit Botox eine giftige Wirkung entfalten könnte, müsste auf einmal der Inhalt 100 Ampullen in den Körper gebracht werden. In der Dosierung in der es verwendet wird, ist es stark verdünnt und ungefährlich. Der Stoff wird auch direkt in Muskel gespritzt, dort gebunden und kann nicht durch den Körper wandern. Auch eine dauerhafte Lähmung durch Botox ist ausgeschlossen. Zwar lähmt Botox ersteinmal die betroffenen Muskeln, was ja dann auch beabsichtigterweise zur Faltenglättung führt, der Stoff wird aber über Enzyme wieder abgebaut. Deswegen kann es sich auch nicht im Körper ansammeln - auch nicht bei wiederholten Anwendungen. Auch wandert es nicht etwa ins Gehirn, wie manche Patienten fürchten. Botox kann gar nicht die Blut-Hirnschranke passieren, da seine Eiweißmoleküle zu groß sind. Es kommt auch nicht zu einer Schädigung von Leber und Nieren, wie manchmal behauptet wird. Auch wird Botox mit der Zeit nicht unwirksam. Ist die Wirkung nach 3 bis 5 Monaten abgeklungen, sind keine Effekte oder Veränderungen an den Nerven mehr nachweisbar. Von unerfahrenen oder schlecht ausgebildeten Ärzten angewendet kann es zu Über- oder Falschdosierungen kommen. Dann kann es auch passieren, dass Botox in Gewebe eindringt, in die es nicht eindringen soll. Allerdings wird Botox seit nunmehr 30 Jahren sehr erfolgreich angewandt, wenn Sie zu einem wirklich erfahrenen Arzt gehen, sich von Spezialisten behandeln lassen sind die Nebenwirkungen extrem gering und die Ergebnisse sehr erfolgsversprechend. Machen Sie doch noch heute einen Termin mit einem unserer Spezialisten.

Quelle: Bild.de

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