Eintrag vom 08.02.2014
Bekanntermaßen besteht bei
Brustvergrößerungen immer noch ein gewisses Komplikationsrisiko. Silikon ist für diesen Einsatz zwar optimal geeignet aber nicht immer nimmt der Körper es perfekt an. So kann es im Heilungsprozess zu einigen Problemen kommen. Um das Implantant kann sich während der Wundheilung eine Kapsel aus Narbengewebe bilden die im schlimmsten Fall hart wird und schmerhaft ist.
Einer Forschergruppe in Bayreuth ist es jetzt gelungen dieses Risiko, zumindest potentiell, erheblich zu verringern. Kürzlich stellten sie im Fachjournal "Advanced Functional Materials" eine neue Methode vor die dazu führt, dass das
Implantat vom Körper besser angenommen werden kann.
Der Vorschlag lautet die Silikonimplantate mit einer sehr dünnen Schicht aus Spinnenseide zu beschichten. Durch dieses Verfahren wird die Chirurgische Handhabung des Materials hin keinster Weise beeinträchtigt aber der medizinische Effekt ist trotzdem Eindeutig.
Schon in der Antike soll der Spinnenseide wundheilende Effekt von Spinnenseide beschrieben worden sein.
Und die Forscher sind zuversichtlich es auch noch in anderen medizinischen Bereichen gewinnbringend einzusetzen.
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