Die Mitarbeiter einer Schönheitsklinik aus Seoul wollten Kundinnen anlocken, indem sie ein Türmchen aus Kinnknochen bastelten. Laut der Zeitschrift „Time“ kennt man die Klinik als geschmackvoll bis zu eben diesem Vorfall. Der Turm wurde aus 2.000 Knochenfragmenten gebaut, ein Foto wurde auf die Website gepostet und mit den Namen aller Patientinnen markiert, deren Knochen benutzt wurden. Nachdem viele der Patientinnen ihr Entsetzen ausdrückten, entfernten die Mitarbeiter das Foto.
Obwohl die Mitarbeiter an ein Kunstwerk dachten, erzielte der Turm keine schönen Reaktionen. Jetzt wird eine Untersuchung von der Regierung durchgeführt und die Klinik wird wahrscheinlich eine Geldstrafe zahlen müssen, da diese Knochen hätten verbrannt werden müssen. Die Kinnkorrekturen werden in Südkorea sehr häufig durchgeführt, wo sich eine aus fünf Frauen plastischer Chirurgie unterzieht.