Hintergrund der Studie ist die kurzfristige Wirkung des Botox auf die Stirnmuskeln: Das Gehirn kann diese solange Botox auf die Stirn einwirkt nicht kontrollieren. Die Forscher wollen nun entdecken, wie das Gehirn die Kontrolle über die Muskeln wieder übernimmt und ob Botox auch eine direkte Wirkung auf das Gehirn hat.
Den Probanden wird zu diesem Zweck Botox in die Stirn gespritzt. Zuerst wurde das Experiment mit 5 Personen durchgeführt, danach folgen 25 weitere. Die Behandlung war nicht nur kostenlos, es gab auch eine Aufwandsentschädigung. Die Forscher wurden von Anfragen überschüttet und fanden innerhalb kürzester Zeit mehr als genug Interessenten. Bis Ende des Jahres werden schon erste Ergebnisse der Forschung vorliegen.
Quelle: Tagesanzeiger.ch