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Eintrag vom 11.02.2014

Mannequins, die mehr wie die meisten Frauen aussehen

In New York haben schon manche Ladenbesitzer verstanden, dass nicht alle Frauen wie die der Einheitsgröße nach massenproduzierten Mannequins aussehen. In einem Brautkleid-Shop wurden neue Mannequins gebastelt, die dickere Taillen, schlaffere Brüste und mehr Rückenfett haben, um eine realistischere Figur darzustellen. Die Vizepräsidentin der Handelskette (David’s Bridal) Michele von Plato meinte: „Das wird den Käuferinnen eine bessere Idee verleihen können, wie die Kleider an ihnen aussehen werden.“

Das kommt nach zwei Jahrzenten, in denen Kleiderläden weniger in Mannequins investieren wollten. Viele kauften die weißen, gesichtslosen Torsos, die um die 200 Euro kosten, wobei die realistischeren Mannequins bis zu 1.100 Euro kosten können. Da Käufer jetzt leichter online einkaufen können, versuchen Ladenbesitzer diese mit schöneren Mannequins in ihren Shops zu locken. Laut einer Studie der NDP Group Inc. Werden 42% der Menschen von Mannequins beeinflusst, wenn sie Kleider kaufen möchten. So haben diese die dritte Entscheidung in der Kleiderauswahl nach Eltern und Freunde. „Plastische Chirurgie“ für Mannequins lohnt sich also, auch wenn es um keine Brust- oder Poimplantate geht.

Quelle: Daily News
Foto: 
© bluefern - Fotolia.com

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