Frauen, die sich in Südkorea unters Messer legen, treten unglaubliche Probleme entgegen: Sie dürfen die Grenze zurück in ihren Ländern nicht mehr überschreiten, weil ihre Gesichter denen aus den Passbilder nicht mehr ähnlich seien. Das ist ein paar Chinesinnen passiert, als sie nach ihren OPs (meistens Augenlidkorrekturen) wieder nach Hause wollten. Die Krankenhäuser oder Schönheitskliniken müssen jetzt Chirurgie-Scheine ausgeben, die den Patientinnen als Erklärung für die öffentlichen Dienste dienen sollen.
Die Scheine enthalten die Passnummer der Patientinnen, Informationen über die Kliniken und die Dauer ihrer Aufenthalte. Eigentlich gäbe es diese Scheine schon seit drei Jahren, wurden aber nicht benötigt, da bisher die plastischen Eingriffe nicht so radikal gewesen seien. Die Ausländerbesuche für plastische Chirurgie hätten sich in Südkorea in den letzten Jahren verzehnfacht: von 2.545 Touristen in 2011 auf 25.176 im Jahre 2013.
Quelle: International Business Times
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