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Eintrag vom 06.12.2012

Nofretete: makellose ägyptische Schönheit?

Seit dem Jahre 1912, als die Kalkstein-Büste der ägyptischen Königin Nofretete gefunden und geborgen wurde, fragen sich Wissenschaftler, wieso die Eigenschaften dieses Gesichts so fehlerfrei aussehen. Sogar der damalige Grabungsleiter, Ludwig Borchardt, beschrieb diese Arbeit in Kalkstein als „hervorragend“.

Dr. Uwe von Fritschen, plastischer Chirurg, meinte, Nofretete habe alles, was Studien als schön bewiesen haben. Diese Standards haben sich angeblich in den letzten hundert Jahren gar nicht merklich geändert, was zeigt, dass alle schönen Frauen wenigstens eine gemeinsame Eigenschaft hatten und haben: Symmetrie. Nicht nur Nofretete (übersetzt: die Schöne ist gekommen), sondern alle Frauen, die für die meisten Menschen schön erscheinen, werden laut Fritschen als harmonisch erachtet.

Gebräunte Haut, hohe Stirn, wohlgeformte Wangen, schlanke Nase, gerader Nasenrücken, all diese sind die Merkmale, die eine Frau in den Augen Anderer schön machen. Bei Nofretete sei sogar der Abstand zwischen Pupille und Augenlid perfekt. Obwohl die Büste makellos aussieht, hat von Fritschen einen Schminktrick gefunden, der nicht das beste Ergebnis hervorbringt: die Augenbrauen wurden nach unten nachgezogen wobei den besseren Effekt seitlich hohe Brauen erzeugen würden.

Quelle: BZ Berlin

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