Eintrag vom 14.08.2016
Es kann passieren, dass eine oder auch beide Brustwarzen invertiert sind, d.h. das sie nach innen wachsen. Diese Eigenart entsteht während der Pubertät und ist auf kurze Milchdrüsen zurückzuführen. Diese Drüsen halten die Warze quasi an ihrem Ort und verhindern, dass sie sich nach außen begibt. Manchmal ändert sich dies auch wieder während der Pubertät, in einigen Fällen nur einseitig, leider oft auch gar nicht. Es kann Männer wie Frauen betreffen, ist bei Frauen aber deutlich häufiger. Frauen suchen dann auch öfter Rat von Chirurgen, da sie befürchten, dass eine solche Brustwarze das Stillen unmöglich machen könnte. Dem ist einerseits selten so, im Gegenteil kann das Stillen sogar dazu führen, dass die Brustwarze sich wieder nach außen begibt. Andererseits macht eine solche Brustwarze fast immer beim Stillen Beschwerden. Viele Menschen empfinden eine solche Warze auch als unattraktiv oder gar häßlich. Nun gibt es heute eine einfache Methode um eine solche Brustwarze zu korrigieren. Die Warze wird gepierct, ganz ähnlich wie bei Menschen die sich aus ästhetisch, optischen Gründen piercen lassen. Dann wird eine Art Scheibe um die Brustwarze gelegt, diese umschliesst den Warzenhof und hält den gepiercten Teil nach außen. Die Warze wird quasi überdehnt und so nach außen gezwungen. Der Vorteil dieser Methode (im Gegensatz zur alten Methode mit mehreren Einschnitten) liegt darin, dass nur ein geringer Teil der Milchdrüsen verletzt wird und keine Narben zurück bleiben. Auch kann der Eingriff schnell und unkompliziert durchgeführt werden. Unter lokaler Betäubung, ohne Übernachtung, ambulant. Natürlich kann die Patientin bei dieser Gelegenheit auch über weiter Eingriffe wie eine
Brustvergrößerung oder -verkleinerung oder eine Bruststraffung nachdenken. Jede Frau kann schöne Brüste haben.
Quelle: Cosbeauty.com.au