Mittlerweile kann man sich neben Pizza, Pasta oder Burgern oft auch schon seinen Wocheneinkauf einfach nach Hause liefern lassen. Und auch sonst lässt sich ja eigentlich alles im Internet bestellen. Der neueste Trend geht noch einen Schritt weiter: der Kunde wird monatlich mit Produkten beliefert, statt sie jedes mal einzeln bestellen zu müssen.
Nun kommt dieser Trend auch im 370 Milliarden Dollar schweren Markt der Beauty- und Kosmetikprodukte an. In den USA gibt es schon gleich mehrere Startups, die Dienste anbieten, bei denen Frauen sich die Proben und Tester für Beauty-Produkte ganz einfach nach Hause bestellen können, ohne sich stundenlang in Kosmetikgeschäften aufhalten zu müssen. Das Konzept hat Erfolg: der 2011 gegründete Abo-Dienst Ipsy zum Beispiel hat schon 1,5 Millionen Abonnenten und setzt jährlich etwa 150 Millionen Dollar um. Die großen Kosmetikketten in den USA, wie das mit Douglas in Deutschland vergleichbare Sephora, bekommen kalte Füße und schlagen zurück. Mit einem ähnlichen Abo-Dienst, der in Kürze starten soll.