Viele Patienten der plastischen Chirurgie bedauern ihre Entscheidung, sich unters Messer gelegt zu haben. In dem Bemühen, etwas dagegen zu tun, verwenden viele amerikanische Chirurgen eine neue Technik: 3D-Abbildungen, die den Patienten einen kurzen Einblick geben, wie sie nach dem Eingriff aussehen werden. Die Bildgebung heißt Vectra XT und ermöglicht Chirurgen, den Patienten mithilfe eines Videomonitors genau zu zeigen, was sie erwarten können.
Die 47-jährige und vierfache Mutter Amy McGraw möchte sich einer Liposuktion unterziehen, hat aber Angst, da sie sich vor ein paar Jahren zu große Implantate für ihren Körper hat einsetzen lassen. Mit den neuen 3D-Abbildungen kann aber nichts mehr schief gehen. Die Abbildung ist sehr detailliert und das lässt Amy ruhig schlafen. „Es ist cool zu wissen, dass ich das in der Abbildung bin und dass ich einen flachen Bauch haben kann. Es ist lange her.“, meinte McGraw. Die Frage ist jetzt: Wie lange noch, bis diese Technik auch in Europa angewandt wird?