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Eintrag vom 08.11.2012

Schweiß? Nein, danke!

Die Belastung durch Schwitzen ist nicht nur im Arbeitsalltag wohl bekannt und gefürchtet, sondern auch im Privatleben. An übermäßiger Schweißabsonderung leidet man an Füßen, Händen, Achseln oder im Gesicht. Eine Folge der Hyperhidrosis (übermäßige Schweißabsonderung) ist die bakterielle Zersetzung des Schweißes, die zur Geruchsbildung führt. Alleine in Deutschland sind Millionen von Menschen davon betroffen. Obwohl Hyperhidrosis als eine chronische Krankheit eingestuft wird, kann man sie gezielt behandeln. Neben den traditionellen Behandlungsmethoden (Salzbad, Desinfektionsgeräte) gibt es zwei Behandlungen, die die Symptome für längere Zeit bekämpfen.

Botulinumtoxin (Botox) ist ein Neurotoxin, das in die Haut geimpft wird und die Freisetzung von Acetylcholin behindert. Die Symptome der Hyperhidrosis verschwinden in der Regel für 4-7 Monate. Danach sollte man die Behandlung wiederholen, was allerdings sehr preis-intensiv sein kann.

Die Schweißdrüsenabsaugung ist eine andere Behandlungsmethode, die in der Regel nicht mehrmals durchgeführt werden muss. Die Absaugung ist ein operativer Eingriff, durch die Schweißdrüsen aus der gewünschten Zone entfernt werden. Mithilfe einer lokalen Betäubung und einem kleinen plastisch-chirurgischen Schnitt werden die problematischen Drüsen für immer entfernt.

Quelle: LVZ vom November 2012

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