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Eintrag vom 01.09.2014

Fünf Prozeduren, die plastische Chirurgen nicht durchführen sollen

In Juni veröffentlichte die Amerikanische Gesellschaft der Plastischen Chirurgen eine Liste von Testen und Prozeduren, die von plastischen Chirurgen vermieden werden sollen. Der erste Punkt auf der Liste ist das routinemäßige Mammogramm, das bei Patienten, die sich freiwillig einer Brust-OP unterziehen, durchgeführt wird. Dies soll vermieden werden, damit nach allen Teste nicht zu viele falsch positive Befunde vorkommen. Zweitens sollten Dränen bei Brustverkleinerungen vermieden werden, weil sie unnötig sind.

Ein Mammogramm einer rekonstruierten Brust nach einer Mastektomie ist auch überflüssig. Eine physische Untersuchung sollte genügen, wenn man keine anderen Zweifel hat. Der vierte Punkt der Liste sind Röntgenstrahlen im Falle von Gesichtstrauma. Röntgenstrahlen wurden vor der Erfindung der Computertomographie verwendet und man zeigte, dass sie die Pflegequalität nicht verbessern. Außerdem kann es zur unnötigen Strahlenexposition führen. Das Letzte auf der Liste sind die prophylaktischen Antibiotika, die man länger als 24 Stunden nach einer OP einnehmen soll. Eine Infektion kann schon in einem Tag nach der Prozedur vorgebeugt werden.

Quelle: Medscape
Bild: © tawesit - Fotolia.com

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