Eintrag vom 12.01.2015
Wer bei der Überschrift denkt, da habe ein Mann seiner Frau ein recht eigennütziges Geschenk gemacht, irrt sich. Denn es handelt sich im geschilderten Fall um eine Frau, die Ihrem Mann eine verjüngte Vagina schenkte - und sie gleichzeitig für sich behielt, versteht sich, denn nicht der Mann unterzog sich der
Schönheits-OP, sondern die Frau selbst.
Viele Frauen haben nach der Geburt ihrer Kinder und durch den natürlichen Alterungsprozess bedingt, Probleme, bei der Penetration die von früher gewohnte Lust zu erleben, weil duch die Dehnung und Erschlaffung des Gewebes die Vagina so weit ist, dass schwer genügend Druck auf erogene Zonen ausgeübt werden kann. Und auch für den Mann ist das Erlebnis oft nicht mehr so intensiv wie früher, als im Schoß der Herzensdame alles noch straff war.
Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken ist ein gezieltes Beckenbodentraining. Bringt dies nicht den gewünschten Erfolg, kann eine Vaginalstraffung, bei der die Scheide verengt wird, eine Option sein. Man sollte sich jedoch vorher gut informieren, beraten lassen und möglichst auch Freunde oder Verwandte ins Vertrauen ziehen.
Die Schenkerin jedenfalls betrachtet das Ergebnis ihrer
Schönheitsoperation als Erfolg:
"Sechs Wochen musste ich warten, dann waren alle Narben verheilt. Vor dem ersten Mal danach war ich total aufgeregt, gespannt. Und: es war großartig. Für uns beide. Wie beim allerersten Mal."
Quelle:
bild.deBildquelle: © SENTELLO - Fotolia.com