Eintrag vom 20.07.2018
Was ist eine Oberschenkelstraffung?
Die Oberschenkelstraffung (
Dermolipektomie der
Oberschenkel) ist die
Straffung überschüssiger Haut an den Oberschenkeln mit dem Ziel eines schlankeren und
verjüngten Erscheinungsbilds der
Beine. Die Oberschenkelstraffung ist oftmals der einzige Ausweg, die erschlaffte Haut oder die
Orangenhaut bei
Cellulite zu
entfernen.
Ausgangssituation
Durch starke
Gewichtsreduktion, einer
Schwangerschaft oder durch den natürlichen
Alterungsprozess lässt die
Elastizität der
Haut nach. Dies führt zu einem
Überschuss der Haut und des
Unterhautgewebes, vor allem an den
Innenseiten der
Oberschenkel. In der Folge empfinden viele betroffene Frauen dies als
unästhetisch. Oft wird versucht, die Deformationen durch gezielte Gymnastik und angepasste Diäten zu beseitigen. Bei großen Mengen überschüssigen Gewebes ist dies aber oft nur bedingt erfolgversprechend. Auch eine
Fettabsaugung reicht in diesen Fällen nicht aus, da sich die Haut aufgrund der fehlenden Elastizität nicht mehr zurückbildet.
In diesen Fällen muss das
überschüssige Haut- und
Fettgewebe entfernt und die verbleibenden Partien gestrafft und neu geformt werden, um die gewünschten natürliche Form wieder herzustellen. Zur Verbesserung der Kontur ist eine zusätzliche
Liposuktion in den Randbereichen oft hilfreich.
Die Oberschenkelstraffung ist ein chirurgischer Eingriff, der in der Regel in
Vollnarkose erfolgt. In einigen
leichteren Fällen kann aber auch eine
örtliche Betäubung eingesetzt werden.
Oberarmstraffung im Überblick
- Kompressionsmieder/Bandage: etwa 4-6 Wochen
- Sport: größere Anstrengungen etwa 6-8 Wochen vermeiden
- Arbeitsfähig: nach 2-3 Wochen
- Narbenbildung: Narben verblassen nach etwa 6-8 Monaten. Siehe auch: Narbenbehandlung
- Nachkontrolle: etwa 12-14 Tage nach OP beim Hausarzt
- Sonnenbad und Solarium: 12 Wochen meiden
- OP-Endergebnis: frühestens nach 3-4 Monaten