Eintrag vom 10.06.2015
Nach wie vor ist die
Brustvergrößerung die
Schönheitsoperation Nr.1. Doch jährlich lassen schätzungsweise 40.000 Frauen ihren
Busen verkleinern. Das hat nicht in erster Linie mit dem neuen Trend zum kleineren Busen zu tun, der derzeit allerorten besungen wird, sondern in erster Linie damit, dass viele Frauen, körperliche Beschwerden und Einschränkungen aufgrund des Gewichts und des Umfangs ihrer Brüste erleiden.
Haltungsschäden, chronische Nacken- und Rückenschmerzen sind die häufigsten Folgen zu schwerer Brüste. Außerdem kann es durch einschneidende BH-Träger zur Deformation der Nackenmuskeln kommen. Auch die Bewegungsfreiheit kann eingeschränkt sein. Besonders junge Frauen und Mädchen leiden oft nicht nur körperlich, sondern auch seelisch unter der großen „Oberweite“.
Als zu groß gilt ein Busen, der um mindestens zwei Körbchengrößen verkleinert werden muss. D.h. ab Größe D und Doppel-D ist die Norm überschritten
Eine
Brustverkleinerung kann also nicht nur ästhetisch angebracht sein – was ja immerhin noch im Auge des Batrachters liegen dürfte – sondern kann auch aus gesundheitlichen Gründen vorgenommen werden. Ist Letzteres der Fall und ist die
Brustverkleinerung medizinisch notwendig, übernehmen die Krankenkassen i.d.R. die Bahandlungskosten.
Quelle:
bild.de