Das
Portal der Schönheit führte ein interessantes Interview mit
Herr Prof. Dr. Günther Germann, Fachartz für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Heidelberg.
Themen des Gesprächs waren
Brust-OPs im allgemeinen, wie sich der Geschmack der Patientinnen gewandelt hat, Berufsethik und Vor-/Nachteile der unterschiedlichen
Methoden.
Waren in den 80ern und 90ern runde
Implantatvarianten die Wahl der Damen hat sich der Geschmack im allgemeinen geändert. Frau möchte heute eher ein natürliches Aussehen und Gefühl. Daher sind tropfenförmige
Implantate gefragter denn je. Aber auch Eigenfett- oder Hyaluronsäureinjektion sind Möglichkeiten die Brust um eine halbe bis ganze Körbchengröße zu vergrößern. Allerdings muss in beiden Fällen des öfteren aufgefrischt werden.
Die Nutzung körpereigener Stammzellen wird von Germann angesprochen. Die potentiellen Gefahren Variante wir derzeit in der Fachpresse und von Patienntinnen im Netz heiß diskutiert. Prof. Dr. Germann sieht darin aber eine spannende Möglichkeit für die Zukunft. Er denkt nämlich über die Kombination von Implanaten und Transplanatation von mit Stammzellen angereichertem Fettgewebe nach.
Germann kritisiert die bisweilen reißerische Berichterstattung in den Medien sowie die Verunglimpfung von Patientinnen, die sich ihren Busen haben vergrößern lassen. Er betont, dass eine
Schönheitsoperation Privatsache und daher zu akzeptieren sei. Dafür müsse allerdings ein ehrliches Arztgespräch geführt worden sein, denn nicht jede Frau, die sich eine
Operation wünsche sei dafür auch geeignet. Wenn Chirurgen, trotz Vorbehalte operieren komme es zu den unschönen Ergebnissen über die in manchen Medien berichtet werde.
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