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Eintrag vom 01.05.2014

Plastische Chirurgie für Tiere wurde in Rio de Janeiro verbannt

Nachdem Brasiliens Nationaler Rat für Tierärztliche Medizin plastische Chirurgie für Tiere als grausam bezeichnet hatte, wurden Eingriffe auf Hunde oder Katzen verbannt. Der Tierärztliche Rat veröffentlichte im letzten Juli einen Bericht, laut dem die Tierärzte, die Prozeduren auf Tiere durchführen würden, aus der Tierärztekammer gestrichen werden sollten. Haustiereingriffe schließen Schwanz-Docking, Katzenkrallenentfernungen und Ohrenabschneiden bei Hunden ein.

In England und Wales wurden schon 2007 Schwanz-Docking-Eingriffe verbannt mit Freistellung für aufgelistete arbeitende Hunderassen wie Spaniel, Terrier und Jagdpunkt-Retriever. In Schottland sind diese ausschließlich verbannt worden. Das Schwanz-Docking ist eine Operation zur Verkürzung des Schwanzes bei Hunden und es wurde darüber geforscht, dass sie kurz- und langfristig sehr große Schmerzen verursachen kann. Außerdem verwenden Hunde ihre Schwänze, um mit anderen Hunden zu kommunizieren, durch den Eingriff wird also diese Fähigkeit erschwert. In den Ländern, wo dieser Eingriff noch nicht verbannt wurde, muss dieser von einem spezialisierten Tierchirurgen durchgeführt werden.

Quelle: International Business Times
Bild: © Carola Schubbel - Fotolia.com

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