Eintrag vom 19.10.2013
Die herkömmliche Methode der Fettransplantation bietet zwar zufriedenstellende Resultate ist allerdings nicht zu 100 Prozent effizient. Im durchschnitt liegt ein Volumenverlust von ca. 50 Prozent vor, im Einzelfall kann der Volumenverlust allerdings zwischen 25 und 80 Prozent liegen. Dadurch sind in der Regel viele Therapiesitzungen nötig um das Gewünschte Ergebnis zu erreichen.
Das Problem ist die Körpereigene Resorption das heißt, das Fetttransplantat wird vom Körper nicht angenommen und erhält keinen Anschluss an das Versorgungssystem, somit ergibt sich das Problem des Volumenverlusts.
Eine Gruppe von Forschern in Kopenhagen hat jetzt die herkömmliche Methode mit einer zweiten verglichen, in der das Fett mit Körpereigenen Stamzellen angereichert wird.
Und tatsächlich ist der Prozess duch diesen zusätzlichen Arbeitsschritt wesentlich effizienter.
Viele sehen in dieser neuen Methode ein gradezu revolutionäres Potenzial Operationen wie zum Beispiel die Rekonstruktion der Brust von Krebspatientinnen könnten dadurch merklich verbessert werden.
Es liegen allerdings noch keine Langzeitstudien vor die andere Komplikationen die auf lange Sicht entstehen könnten ausschließen. Es ist also noch ein weiter Weg bis dieses Verfahren tatsächlich die plastische Chirurgie revolutionieren kann.
Quelle: nzz.ch