Eine 30 Jahre junge Frau wurde in das Henry Ford Krankenhaus in Detroit eingeliefert. Sie hustete Blut und hatte Schwierigkeiten Atem zu holen. Schnell fanden die Ärzte heraus, dass die Frau an einer Party in einem fünf Sterne Hotel teilgenommen hatte. Auf dieser Party wurden ihr und anderen Gästen - illegaler Weise - flüssige Silikoninjektionen verabreicht. Das Ziel war eine Vergrößerung der Gesäßmuskeln um den Po attraktiver zu machen. Bei anderen Teilnehmern wurden auch noch andere Körperteile auf diese Art „behandelt". Das verwendete Silikon war nicht von der medizinischen Sorte, sondern von der Art wie man es im Baumarkt bekommt um etwa die Badewanne abzudichten. Das darin enthaltene Lösungsmittel ist der jungen Frau in die Lungen gewandert wo es sogleich verklumpte und so die kleineren Gefäße der Lunge verstopfte. Laut des behandelnden Arztes sind bei solcherlei illegalen Injektionen vor allem die Lunge und das Gehirn gefährdet. Die Sterblichkeitsrate bei einer Beeinträchtigung der Lunge liegt bei 20%, ist das Gehirn betroffen liegt die Sterblichkeitsrate bei 100%. Die eingelieferte Frau hatte also Glück im Unglück, sie überlebte. Leider sind solcherlei „Partys" momentan sehr gefragt. Eine schlechte wirtschaftliche Lage und somit schmale Geldbeutel werden dafür verantwortlich gemacht. Aber, keine in einem Hotel - egal ob fünf Sterne oder nicht - oder gar in einem Lagerhaus durchgeführte Operation kann überhaupt seriös sein. Eine für eine kosmetische Operation unbedingt nötige sterile Umgebung kann so nicht hergestellt werden. Die richtige, klinische Umgebung sowie das entsprechende Fachpersonal sind unabdingbar soll der Eingriff sicher und sauber, mit überzeugendem Ergebniss durchgeführt werden. Einen günstigen - nicht billigen - Preis können Sie heutzutage dennoch bekommen.