Eintrag vom 09.06.2016
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Jährlich etwa 20.000 Frauen lassen in Deutschland eine
Brustvergrößerung durchführen. Man unterscheidet zwischen dem Einsetzen von Implantaten und der
Verwendung von Eigenfett.
Bei der ersten Lösung werden mit Silikongel oder Kochsalzlösung gefüllte Implantate unter die Haut gebracht. Es gibt diese Implantate mit Größen von 80 bis 600 Millilitern, die durchschnittliche Größe liegt bei 250 bis 300 Millilitern.
Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett wird körpereigenes Fett, beispielsweise vom Bauch oder Oberschenkel, unter die Haut gespritzt. Dadurch sind die postoperativen Schmerzen geringer und es entstehen fast nicht sichtbare Operationsnarben.
Eine andere Alternative bietet die
Bruststraffung. Diese ist angezeigt bei schlaffen, hägenden Brüsten, welche durch Bindegewebsschwäche oder starke Hormonschwankungen, sowie nach der Schwangerschaft, bzw. Stillzeit auftreten können.
Oft wird eine Brustvergößerung oder Verkleinerung zusammen mit der Bruststraffung angewandt.
Quelle: Focus.de