Eintrag vom 08.10.2016
Eine übergroße Brust kann bei jedem Mann vorkommen, unabhängig von dessen sonstiger körperlicher Verfassung. Dieser Zustand wird als
Gynäkomastie bezeichnet. Dabei gibt überschüssiges Fett oder Fleisch den Eindruck von größeren Brüsten. Haben Sie eine solche Diagnose von Ihrem Arzt erhalten, dann kann eine Brustreduktion für Sie das Mittel der Wahl sein. Die Reduktion wird duch eine Fettabsaugung, die Entfernung von überschüssigem Drüsengewebe oder beidem erzielt. Die Erholungszeit ist in beiden Fällen minimal. Folgende Kriterien sollten Sie erfüllen, um eine erfolgreiche Brustreduktion bei sich durchführen lassen zu können. Sie müssen guter gesundheitlicher Verfassung sein. Dies sollten Sie mit Ihrem Allgemeinmediziner und Ihrem Chirurgen besprechen. Liegen ernsthafte gesundheitliche Probleme vor, müssen diese erst beseitigt werden bevor an eine Operation gedacht werden kann. Sie sollten ebenso ein stabiles, gesundes Körpergewicht haben. Sind Sie deutlich übergewichtig sollten Sie dieses Übergewicht erst verlieren, da Sie damit eventuell auch das überschüssige Fett an der Brust verlieren. Ist dem trotz eines gesunden Gewichts nicht so, kann eine chirurgische Brustreduktion angezeigt sein. Wenn Sie Medikamente z.B. für Ihr Herz, Ihre Prostata oder gegen Angstzustände einnehmen, müssen Sie mit Ihrem Arzt klären, ob es an den Medikamenten liegen kann, dass Ihre Brust zugenommen hat. Eine Brustreduktion wird Ihnen keine trainierte Sportlerbrust bescheren. Eine flachere, der männlichen Anatomie eher entsprechende Brust sollte eher Ihre Erwartung sein. Eine Brustreduktion kann aber eine gute Basis sein, wenn Sie sich starke Brustmuskeln aufbauen möchten. Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Hausarzt über Ihren Wunsch, lassen Sie sich untersuchen und beraten. Dann suchen Sie das Gespräch mit uns und wir unternehmen alles weitere.
Quelle: St Charles PlasticSurgery