Eintrag vom 21.02.2015
Immer mehr Männer legen sich heutzutage unter's Messer, besonders solche, die hoch hinaus wollen oder, falls sie dort schon sind, sich dort halten wollen: Manager also und solche, die es werden wollen. Besonders in diesem gesellschaftlichen Bereich sind
Schönheitsoperationen auch bei Männern inzwischen keine Ausnahme mehr. Besonders gefragt sind:
Lidkorrektur,
Facelifting,
Fettabsaugen,
Tränensack-Entfernung und
Haartransplantation.
Der lange gehegte Grundsatz, Männer könnten auf Jugendlichkeit eher verzichten als Frauen, beginnt immer mehr zu bröckeln. Heutzutage muss ein Mann agil, vital und voller Energie und Tatendrang erscheinen, was eindeutig leichter fällt, wenn man schlank, glatt und vollhaarig ist als wenn man dick, glatzköpfig und zerknittert daherkommt.
Und so liegt es neben aller fachlichen Qualifikation nahe, "nicht nur in die eigenen Kompetenzen investieren zu wollen, sondern auch ins eigene Aussehen", so der Psychologe Dr. Basse. Denn Kompetenzen kann man nun einmal erst dann unter Beweis stellen, wenn man es überhaupt geschafft hat, die Aufmerksamkeit seines Gegenüber zu wecken, und insofern wirkt ein attraktives Äußeres gewissermaßen als Türöffner.
Übertreiben sollte man es allerdings nicht, und an erster Stelle sollte ein gepflegtes Aussehen und Seriösität noch vor der Schönheitsoperation stehen, die dann auch recht dezent ausfallen sollten: "Liftings, die auffallen, sind ein Fall für's Showbusiness, aber nicht für leitende Angestellte oder Entscheider in höheren Management-Ebenen" Dennoch: "Ein Mann muss vital und gesund sein und Charisma haben. So sieht man aber eben nicht aus, wenn man Schlupflider, Tränensäcke, ein Doppelkinn oder einen Speckbauch hat."
Ein schmaler Grat also, und wir helfen Ihnen gern, Ihr Gleichgewicht zu finden und zu halten!
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