Ausschlaggebend für die kurze Reportage waren Meldungen in den vergangenen Wochen, denenzu Folge Celebreties sich über Implantate beklagten oder öfentlich machten sie entfernt zu haben. NBC sprach mit Chirurgen des Hospitals in Miami, die zwar angaben mehr Implantate heraus genommen zu haben als bisher, hatten dafür aber plausible Erklärungen parat, die weniger mit einem Trendumschwung zu tun haben.
Zu allererst muss festgestellt werden, dass die Zahl der Brustvergrößerungen weiterhin ansteigt und die BrustOP im vergangenen Jahr weiterhin auf Platz 1 der OP-Bestseller rangierte. Die Frauen, die sich ihre Brustimplantate entfernen lassen sind als im Vergleich dazu ziemlichin der Minderheit. Desweiteren sind diese Patientinnen mehrheitlich in den 30ern und 40ern. Daraus lassen sich drei Folgerungen anstellen:
die Frauen in den 20ern wollen weitzerhin größere Brüste haben
reifere Frauen bevorzugen eine ander Silhouette
als sich die Frauen in den 30ern und 40ern ihre Implantate haben einsetzen lassen war die ästhetische Chirurgie auf einem gänzlich anderem Stand und die Ergebnisse von damals sind heute mitunter nicht mehr zufrieden stellend.
Im Großen und Ganzen etabliert sich auch die Überzeigung, dass eine Verschönerung Ansichstsache bleibt und sich der Gesachmack auch ändern kann. Brustimplanate müssen nicht für immer sein bzw, können später jederzeit wieder eingesetzt werden, denn nicht alle Frauen die sich die Brustimplantate heraus nehmen lassen bleiben ohne künstliche Vergrößerung...