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Eintrag vom 10.05.2014

Sind Hochzeitsprozeduren ein neuer Trend?

Wie jede Braut wollte Jennifer White makellos an ihrem Hochzeitstag aussehen: „Eine Braut glaubt, dass alles perfekt aussehen muss – perfektes Kleid, perfekte Haare, perfekte Blumen – doch da gab es eine Sache, die nicht perfekt war: meine Augen. Es ist eine Familieneigenschaft, dass die Haut unter den Augen schlaff ist.“ Also ließ Jennifer diesen Makel fünf Monate vor der Hochzeit mit der Hilfe eines plastischen Chirurgen korrigieren.

Eine aus drei Bräute bedenkt plastische Chirurgie vor ihrer Hochzeit und ungefähr 10% entscheiden sich auch dafür. Nachdem sie monatelang die Hochzeit geplant und bezahlt haben, möchten die werdenden Ehefrauen alles perfekt haben – inklusiv sich selbst. Der Trend ist nicht die „Brautplastik“, wie es online genannt wurde, da sich die Frauen meistens nicht unters Messer legen. Die kosmetischen Prozeduren wie Peelings oder Botox-Spritzen werden mit Friseur-, Makeup- und Nagelpflegetermine nebenher geplant. Dr. Jeanne Scanland von Chattanoogas Zentrum für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie meinte, die Anzahl der Bräute, die sich nur an sie anwenden, seit zehn Jahren konstant ansteige.

Quelle: timesfreepress.com
Bild: © MNStudio - Fotolia.com

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