Eintrag vom 30.09.2016

Die Fettabsaugung, die
Liposuktion stellt kein Allheilmittel für Übergewichtige dar. An der behandelten Stelle kommen die Fettpolster zwar nicht wieder, dafür können sich aber an anderer Stelle neue Polster bilden. In der Regel nutzen Menschen die Liposuktion, die eher sportlich sind aber par tout Schwierigkeiten haben an einer bestimmten Stelle Fett zu verlieren. Diese hartnäckigen Fettpolster finden sich bei Männern speziell am Unterbauch, an der Brust und an den Lenden. In Deutschland nutzen immerhin schätzungsweise 250.000 Menschen pro Jahr die Technik der Liposuktion. Die Operation läuft folgender Maßen ab: zunächst wird eine spezielle Flüssigkeit bestehend aus Kochsalzlösung, einem Betäubungsmittel und Adrenalin in die zu behandelnde Körperregion injiziert. Das Adrenalin verengt die Gefäße und sorgt so für eine verminderte Blutung. Die Lösung insgesamt lockert die Fettzellen. Die Menge der Flüssigkeit entspricht in etwa der Menge des zu extrahierenden Fetts. Nach einer Wartezeit von etwa 15 bis 25 Minuten wird dann das überschüssige Fett mit sehr feinen Kanülen abgesaugt. Die Maximalmenge an absaugbarem Fett pro Sitzung beträgt 7 Liter. In der Regel werden aber nur 0,5 bis 4 Liter abgesaugt. Bei dieser Menge kann der Eingriff ambulant mit leichter Narkose (Dämmerschlaf) durchgeführt werden, bei einer höheren Menge muss zur Vollnarkose gegriffen werden. Danach bleibt bei vielen Patienten ein Gefühl wie ein starker Muskelkater übrig, dieses verschwindet dann nach ein bis drei Wochen vollständig. Es besteht wie bei jedem Eingriff das Risiko der Infektion. Bei der Liposuktion kommt dies aber sehr selten vor. Auch ist das Risiko sehr klein, dass Nerven oder Muskeln beschädigt werden. Die Kanülen sind sehr dünn und an der Spitze abgerundet. Sie sehen, auch die Herren der Schöpfung müssen keine Angst vor den Methoden der Ästhetischen Kosmetischen Chirurgie haben und können diese sinnvolle Hilfe problemlos nutzen.
Quelle: TZ.de