Bald ist die Schonzeit vorbei, dann werden sie dicken Wollpullis zu warm und es wird offenbar, was sich darunter den Winter – oder sogar die letzten Jahre über – angesammelt hat: Pölsterchen und Röllchen, und zwar meist mehr als man gern an sich hätte.
Aber es gibt Hoffnung: wer jetzt mit dem Training beginnt, kann den bald die Shorts und Shirts vom letzten Jahr hervorkramen und wieder tragen. Wer allerdings ein etwas größeres Übergewicht loswerden möchte, sollte auf jeden Fall auch seine Ernährung ändern.
Sport ist dennoch ein ganz essentieller Bestandteil jeden Abnehmprogramms. Mehr Muskelmasse kurbelt die Fettverbrennung an und außerdem verbraucht man direkt beim Training natürlich auch mehr Kalorien als wenn man in derselben Zeit nur Däumchen drehen würde.
Besonders schön ist es auch, seine Grenzen zu erfahren und zu erweitern. Bereits nach wenigen Wochen regelmäßigen Trainings verbessert sich die körperliche Fitness deutlich merkbar. „Regelmäßigkeit“ ist aber hierbei das Zauberwort. Nur bei regelmäßiger Belastung reagiert der Körper mit einer Steigerung seiner Kapazitäten, um sich langfristig auf die gestiegenen Anforderungen einzustellen.
Um die Motivation, die die wichtigste Voraussetzung der Regelmäßigkeit ist, aufrecht zu halten, muss man zum einen die passende Sportart für sich finden und hier dann das richtige Maß. Das heißt auch: Am Anfang lieber weniger als zu viel Anstrengung pro Trainingseinheit.
Als Sportart kommen vor allem Ausdauersportarten in Frage: Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking, Jogging. Menschen mit Vorerkrankungen (z.B. Gelenk- oder Kreislauferkrankungen etc.) besprechen die Wahl der Sportart und die Intensität des Trainings am besten mit ihrem Arzt.
Quelle: welt.de