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Eintrag vom 02.06.2013

„Mein Kleinkind wurde plastischer Chirurgie unterzogen“

„Es war der zweite Tag meiner Tochter Chloe auf der Welt und schon war ich ängstlich wegen einer Prellung auf ihrer Stirn. Der Kinderarzt sagte mir, es sei nur ein Blutschwämmchen, das mit der Zeit größer aber schließlich komplett verschwunden sein würde bis sie zwei Jahre alt sei. Google half mir weiter: ein Blutschwämmchen sei ein Blutgefäßtumor, den sich bei einem von zehn Babys entwickelt. Mein Mann und ich dachten, wir würden bald darüber lachen können (…) aber je größer Chloe wurde, desto größer wurde auch der Tumor. (…)

Der Kinderarzt meinte, ich sollte mir keine Sorgen machen und dass es nur ein kosmetisches Problem sei aber ich konnte nur daran denken, dass ihr Muttermal immer vor ihr ein Zimmer betreten würde. So also hatte ich einen Termin mit einem plastischen Chirurgen festgelegt. (…)

Dr. Milton Waner sagte mir, dass die meisten Kinderärzte nicht Vieles über Blutschwämmchen wüssten. Dieses Problem könnte bis zu zehn Jahren andauern, also genügend Zeit, dass das Selbstbewusstsein meiner Tochter beschädigt werden würde, da sich ihr Muttermal genau an der Haarlinie befand. Also auch nachdem es von allein verschwinden würde, hätte sie einen haarlosen Fleck auf ihrem Kopf gehabt. (…) Chloe ist jetzt in der zweiten Klasse und hat lange, blonde Haare mit einer kleinen, unauffälligen Narbe entlang ihrer Haarlinie.“

Quelle: CNN

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