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Eintrag vom 13.04.2015

Was taugt die Brustvergrößerung mit Botox - der "Botox Boob Job"?

Um es kurz zu machen: offenbar nicht allzu viel. 

Um es etwas länger auszuführen, erst einmal eine Erklärung des Wirkmechanismus' der Botox Brustvergrößerung: das lähmende Nervengift Botox wird in die Brustmuskulatur gespritzt und legt diese teilweise lahm. Dadurch wirken sich die Schulter-und Rückenmuskeln stärker auf die Haltung aus. Der Oberkörper richtet sich auf und hebt dadurch auch den Busen an, worduch dieser größer wirkt. 

Der Vorteil dieser Methode liegt auf der Hand: besonders kleine und mittlere Brüste profitieren von einer aufrechten Haltung und das innerhalb kurzer Zeit, ohne Nachsorge und Narben. Die Nachteile sind aber ebenso offensichtlich: erstens kostet der Spaß eine ganz schöne Stange Geld (1350 €), während das Ergebnis, höchstens ein halbes Jahr lang anhält. Und zweitens handelt es sich streng genommen überhaupt nicht um eine Brustvergrößerung, sondern um eine Haltungskorrektur, die man auch mit einem Dehn- und Kräftigungsprogramm dauerhafter und deutlich günstiger erreichen kann als mit Botox, das man mit überzeugenderen Erbenissen andernorts besser einsetzen kann, z.B. zur Faltenunterspritzung.  

Auf Dauer günstiger und mit überzeugenderem Ergebnis sind übrigens auch herkömmliche Brustvergrößerungen Silikon-Implantaten zu haben. Auch die neuartige Methode der Brustvergrößerungen mit Eigenfett-Transfer ist eine gute Option. 

Quelle: woman.at

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