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Eintrag vom 27.10.2011

Wenn Botox der Kuchen ist, dann sind Electric Facials der Zuckerguss

Botox und andere Neurotoxine inhibieren behkanntlich indirekt die Muskelfunktion. Diese Toxine docken an Neurotransmitter und unterbinden so das Signal zur Muskelkontraktion. Das bedeutet auch, dass solche gehemmten (und ungenutzen) Gesichtsmuskeln ähnlich wie besispielsweise Armmuskeln, die nicht mehr trainiert werden, abbauen.

Einige Mediziner warnen folglich davor, dass der unsachgemäße Einsatz von Neurotoxinen über einen längeren Zeitraum hinweg zu einer Verkümmerung der Gesichtsmuskeln und somit zu einem Verlust der Gesichtsfülle führen könnte - im Besonderen, falls Botox über drei Jahre injeziert wird und es sich um dünne Haut und ein schmales Gesicht handelt.

An diesem Punkt werden sog. "Electric Facials" interessant. Diese Gesichtsbehandlung liefert kleine Stromstöße, welche die Muskeln in Gesicht und am Hals stimulieren.  Der Theorie nach gewinnt ein inaktiver Muskel dadurch wieder an Volumen. Es handelt sich also um einen Effekt, den man sich durch Hyaluronsäure-Cremes und das Spritzen von Fillern erhofft. Einge Schönheitschirurgen und Dermatologen nennnen bereits die Mirkrostrombehandlung als noninvasive Alternative zur Neurotoxin-Injektion.

Dass der Verzicht auf eine Spritze verlockend klingt, ist einleuchtend. Jede Injektion birgt das Risiko der Knötchenbildung. Das kommt zwar erstens eher selten vor und ist zweitens ansich nicht beunruhigen, aber nicht nur für Patienten mit Nadelphobie wird wohl die entspannende Variante mit leichten Stromstößen attraktiver als eine Unterspritzung erscheinen.

Der Trend für die neue Methode wird freilich in den U.S.A. gesetzt, wo laut der Zeitschrift "Elle" (US, Nov 2011) Celebreties und Promis rechtzeitig zur Award-Saison die Praxen stürmen: Termin ausgemacht, auf den Behandlungstuhl gehuscht und nach ein paar Runden am Stromkereislauf kann es flux zur Preisverleihung gehen (Jennifer Lopez, Madonna und Kate Winslet sollen große Fans sein). Die Vorteile leigen auf der Hand: Die Behandlung ist unkompliziert und kann kurzfristig erfolgen, der Effekt hält ungefähr 5 Stunden vor.

Bisher gibt es noch keine Studie über die Kombiantion von Botox und einer Mikrostromtherapie, die meisten Doktoren empfehlen jedoch nach einer Injektion einige Wochen abzuwarten bevor man sich ein "Electric Facial" gönnt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Botox bis zu 24 Stunden nach der Verabreichung noch wandern kann und das natürlich aufs Tunlichtste vermieden werden will.

Quelle: The American Society for Aesthetic Plastic Surgery
Foto: photos.com

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