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Eintrag vom 08.06.2013

Die beliebtesten Schönheits-OP’s aller Zeiten

Beginnend mit dem Jahre 1890, als Anästhesiemittel und Antibiotika ermöglichten, dass Menschen während einer Nasenkorrektur nicht sterben würden, ist plastische Chirurgie Teil der globalen Kultur. In den 20’ern war sie aber schon mit Eitelkeit verbunden, da die neuen Techniken, die im zweiten Weltkrieg aus der Notwendigkeit entwickelt wurden, eine solche Nachfrage erlebten, dass sie auch im Bereich der freiwilligen Chirurgie gelangten.

Kosmetisch-plastische Chirurgie war aber ursprünglich nicht wahlfrei, so erklärt Prof. Sander Gilman von der Emory Universität aus Atlanta. „Die Juden ließen ihre Nasen verkleinern damit sie Jobs kriegen konnten“, meinte Gilman. Deshalb gab es zum selben Teil Frauen und Männer, die sich Nasenkorrekturen unterzogen. „Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde klar, dass man sich im Westen mittels plastischer Chirurgie verändern und somit in höhere Gesellschaftsklassen wechseln konnte“, ergänzte er. Ohrenkorrekturen waren auch beliebt damals, um abstehende Ohren normal aussehen zu lassen.

Ab den 20’er-Jahren wurde auch das Facelifting bekannt. Frauen wünschten sich das aber nicht, weil sie angestellt werden wollten. Gilman erklärt weiter: „Es wurde mit der Zugehörigkeit zur mittleren Oberschicht assoziiert.“ Bis zum 20. Jahrhundert wurden alle Materialien von Elfenbein bis zum Kautschuk zur Vergrößerung der Brüste benutzt. Diese aber liefen nicht gerate gut, bis schließlich Unternehmen „Dow Corning“ im Jahre 1961 das erste Silikonimplantat entwickelte.

Quelle: Discovery News 

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