Aktuelle Informationen von CZ-Wellmed

Eintrag vom 18.07.2016

Koreanerinnen sind verrückt nach kosmetischer Chirurgie

Das Land mit den meisten kosmetisch chirurgisch veränderten Menschen ist - mit Abstand - Südkorea. Die Eingriffe gelten hier als natürlich und harmlos und als Garant für Erfolge in Beruf und Privatleben. Die koreanische Gesellschaft ist getrieben vom Wettbewerb. Jeder/Jede will die/der Beste und somit auch Schönste sein. Allein in der Hauptstadt Seoul gibt es mehr als 4000 Kliniken welche auf die ästhetische Chirurgie spezialisiert sind, diese behandeln pro Jahr etwa 650000 Menschen. Die Menschen beurteilen die EIngriffe ähnlich wie das Tragen von Make-up, als normal und sehr weit verbreitet. Die meisten Nutzer der chirurgischen Methoden sind Frauen in ihren letzten Teenager Jahren und Mittzwanziger, die sich einen besseren Start ins Erwachsenenleben erhoffen. Die von Ihnen gewählten Eingriffe betreffen meist das Gesicht. Männer machen etwa 15% der behandelten Menschen aus. Frauen wählen vorallem Korrekturen an den Wangenknochen, den Gesichtskonturen, der Nase und den Augenlidern. Sie sehen diese EIngriffe nicht als chirurgisch, sondern allein als kosmetisch an. Die koreanische Gesellschaft ist voll auf Schönheit konzentriert. Bei einem Bewerbungsgespräch wird oft die Kandidatin gewählt, die das hübscheste Gesicht hat. Das allgemeine Schönheitsideal besteht aus: großen, runden Augen, einer leicht spitzen Nase, einem schönen Lächeln und einem V-förmigen Gesicht mit einer schmalen Kieferpartie. Die Stars des „K-Pop" der koreanischen Popmusik machen es vor. Die meisten von ihnen hatten Eingriffe und reden offen darüber. Ob sich in Europa mit der Zeit eine ähnliche Normalisierung des kosmetischen, ästhetischen chirugischen Betriebs einstellen wird?

Quelle: News.com.au