Eintrag vom 12.09.2013
Als "sozialen Sprengstoff" bezeichnet "die Welt" die neusten Erkenntnisse von Attraktivitätsforschern.
So sei die Bevorzugung schöner Menschen nicht kulturell beding sondern vielmehr von der "Evolution festgeschrieben". Auch was als schön empfunden wird sei keineswegs allein vom subjektiven Empfinden abhängig sondern viel mehr durch objektive Kriterien zu beurteilen.
So sagt Ulrich Renz der Autor von " Schönheit. Eine Wissenschaft für sich" : "Schönheit ist alles andere als relativ.".
Gewisse genetische Merkmale spiegelten sich im Äußeren, so die These, und eben dadurch werde das Attraktivitätsempfinden entscheidend beeinflusst.
So versprächen Männer mit einem Markanten Gesicht gesunden Nachwuchs ein besonders wichtiges Merkmal sei ein starkes
Kinn.
Bei Frauen dagegen würde allerdings ein "Durchschnittsgesicht" eher als attraktiv empfunden da dieses ein Merkmal für hohe genetische Diversität sei.
Unhabhängig vom Geschlecht sei vor allem die Symmetrie entscheidend für die Attraktivität.
Quelle:
welt.de