Abraham Lincoln hat 1860 begonnen, einen Bart zu tragen. Dabei befolgte er den Rat eines elfjährigen Mädchens. Alexander der Große (356-323 v.Ch.) hat seinen Soldaten verboten einen Bart zu tragen, um sie im Kampf vor den Bart-Griff der Feinde zu schützen. Peter der Große, russischer Zar im 17. Jahrhundert, hat den seinen Untertanen befohlen, ihren Bart abzurasieren damit sie europäischer aussehen.
Heutzutage gibt es wenigstens so viele Meinungen über das Barttragen wie in den vergangenen Zeiten. Manche Studien verbinden den Bart mit einem guten Karriereweg, andere meinen, dass Frauen Männer ohne Bart attraktiver finden. Der häufigste Grund ist, dass Männer verschiedene Problemzonen (wie eine schwach definiertes Kinn oder Unterkiefer) mit einem Bart bedecken möchten.
Ein gut definiertes Kinn ist mit Maskulinität assoziiert. Deshalb ist die Zahl der Kinnimplantate bei Männern in den letzten Jahren stark gestiegen. Ein weniger bekannter Eingriff ist dabei das Kieferimplantat, das die Breite des Gesichts im unteren Teil vergrößert. Es verleiht einen eckigeren Unterkiefer und damit ein männlicheres Aussehen des Gesichtes.
Quelle: Huffington Post vom November 2012