Eintrag vom 22.02.2015
Erst nach langer Fahndung konnten die Ermittler die dreißigjährige Frau festnehmen, die sich jahrelang fälschlicherweise als Ärztin ausgegeben hatte und in mehreren US-amerikanischen Stadten mit einer Art mobilen Praxis unterwegs gewesen war. In dieser behandelte sie Frauen, die sich eine
Po-Vergrößerung wünschten auf eine, um es euphemistisch auszudrücken, recht unkonventionelle Art und Weise.
Und zwar injizierte sie ihren Patientinnen gegen ein Honorar von 700 Dollar ein Gemisch aus Beton, Mineralöl und Reifendichtmittel. Die Wunden soll sie nach der
Schönheits-Op mit Sekundenkleber verschlossen haben.
Diese Vorgehensweise zog natürlich Folgen nach sich, wenn auch andere als die von den Patientinnen erhofften: Sie litten an extrem starken Schmerzen und einige mussten sogar wegen lebensbedrohlicher Entzündungen und Vergifungserscheinungen notbehandelt werden.
Auch an sich selbst hatte die vorgebliche Ärztin, die als Mann zur Welt gekommen war, diese Prozedur ebenfalls vorgenommen, wovon ihr Hintern zeugt.
Quelle:
Welt.deBildquelle: